03/27 | 09:36 GMT
©AFP / Soeren Stache
Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, die ARD-Intendanten könnten die Ende Januar gestartete Sendung mit dem 61-Jährigen bald wieder aus dem Programm nehmen. Gottschalk begrüßte seine Gäste, den Linken-Fraktionschef Gregor Gysi und den Sänger Tim Bendzko, in einem komplett neuen Studio. Während das alte Studio wie ein Wohnzimmer mit vielen Details eingerichtet war, ist das neue Studio sehr schlicht und eher funktional. Auch beim Sendungsaufbau verzichtet Gottschalk nun auf Schnörkel: Ohne große Vorrede stieg er direkt in das Interview mit Gysi ein. Später interviewte er Bendzko, der mit dem Lied "Nur noch kurz die Welt retten" bekannt wurde, und schließlich beide Gäste zusammen.
In dem Gespräch outete sich Bendzko als zumindest ehemaliger Linken-Fan. Auf Gottschalks Frage, ob er als zu der politikfernen jungen Generation gehörender Mann überhaupt Gysi kenne, antwortete der 26-Jährige: "Ich habe ihn, glaube ich, schon mal gewählt. Aber es ist schon eine Weile her." Und Gottschalk schaffte es, den Politiker Gysi zu einer Bewertung zu "Deutschland sucht den Superstar" zu bringen. Dass Dieter Bohlen dort in der Show am Samstag seinen Platz in der Jury wegen des Auftritts eines Sängers verlassen hat, kritisierte der Linke: "Wenn ich dafür bezahlt werde, dass ich in einer Jury sitze, muss ich da sitzen bleiben."COPY ttp://www.afp.com/
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